In Taura kam es durch das sehr warme Wetter zu einem Feldbrand in einem Getreidefeld. Die erst eintreffenden Kameraden aus Markersdorf wurden durch einen Anwohner zum unteren Bereich des Feldes geführt, wo aber keine Feststellung gemacht werden konnte. Das eigentliche Feuer konnte im mittleren Bereich des Feldes ausgemacht werden. Dieses war jedoch schon vor Eintreffen der Kameraden erloschen. Das TLF von Burgstädt bewässerte die Fläche. Wir führten noch eine Sichtkontrolle von der Mittweidaer Straße und der Taurasteinsstraße durch und rückten wieder ein.
Aufgrund der anhaltenden Trockenheit kommt es in letzter Zeit vermehrt zu Feldbränden größeren Ausmaßes. Daher alarmiert die Leitstelle Chemnitz schon bei der Erstalarmierung mehr Fahrzeuge.
Wir wurden nach Taura zu einer Küche in Vollbrand alarmiert. Vor Ort nahm die Feuerwehr Burgstädt bereits Löschmaßnahmen vor. Unser eingreifen war daher nicht mehr von Nöten.
An Himmelfahrt wurden wir zum Wohnhausbrand nach Garnsdorf nachalarmiert. Dort waren bereits alle Wehren der Gemeinde Lichtenau vor Ort und kämpften gegen einen Scheunen und Wohnhausbrand in voller Ausdehnung. Wir bauten eine stabile Wasserversorgung aus dem Fluss Chemnitz auf und verlegten mehrere hundert Meter B Leitung. Außerdem richteten wir eine Straßensperrung auf der B107 ein.
Die Scheune und das Wohnhaus konnten nicht gerettet werden, Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden.
Wir wurden nach Taura zu einer Türnotöffnung alarmiert. Vor Ort öffneten wir die Türe und betreuten den Patienten und Angehörige bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.
Vor Ort wurden wir bereits durch den Rettungsdienst und Polizei erwartet. Wir öffneten die Tür und verschafften dem Rettungsdienst Zugang zum Patienten. Anschließend leisteten wir noch Tragehilfe für den Rettungsdienst.
Als erst eintreffende Feuerwehr stellten wir einen Schweelbrand im Zwischenboden fest. Wir öffneten die Zwischendecke mittels Kettensäge und löschten den Brand unter Atemschutz ab. Danach suchten wir die Räume mittels Wärmebildkamera nach weiteren Glutnestern ab und entrauchten das Gebäude. Es wurde kein Bewohner verletzt.